Zeitlinien

Die Zeit-Linie der Astrologie

4. Jahrtausend vor Christus

Mesopotamien: Himmelsbeobachtungen und das Herrscherhaus und das Volk betreffende Aussagen aufgrund von Gestirnsständen und Gestirnsbewegungen durch die Priesterschaft. In Stein gehauene Tierkreissymbole.

3. Jahrtausend vor Christus

China: Entwicklung einer Sternkunde mit Voraussagen astrologischen Charakters. Ägypten: Sonnenreligion mit astrologischen Elementen.

2. Jahrtausend vor Christus

Indien: Astrologische Texte in den Veden. Mesopotamien: Enuma Anu Enili“- Sammlung von den aus Himmelsbeobachtungen abgeleiteten Voraussagen auf Tontafeln.

7. Jahrhundert vor Christus

Mesopotamien: Bibliothek Assurbanipals in Ninive mit astrologischen Texten.

6. Jahrhundert vor Christus

Verbreitung der mesopotamischen Astrologie nach Persien, Indien, China und Griechenland.

5. Jahrhundert vor Christus

Griechenland und Mesopotamien: Enge Zusammenarbeit der Astrologen; Zwölfteilung des Tierkreises in heutiger Form; Ärzte bedienen sich der Astrologie.

490 Jahre vor Christus

Mesopotamien: Erstes Individualhoroskop nachweisbar.

Ab 3. Jahrhundert vor Christus

Ägypten Blute der Astrologie unter hellenistischem Einfluss Zentrum Alexandria.

270 Jahre vor Christus

Griechenland: Gründung einer Astrologenschule auf Kos durch den Bal-Priester Berossos aus Babylon.

2. Jahrhundert vor Christus

Griechenland: Übernahme und Weiterentwicklung des astrologischen Weltbildes der Chaldäer durch die Stoiker. Italien: Verbreitung der Astrologie im Römerreich.

150. Jahre vor Christus

Griechenland: “Nechepo-Petosiris“- Grundwerk der griechischen Astrologie.

1. Jahrhundert vor Christus

Römerreich: Nach verschiedenen Verboten Blüte der durch die Kaiser geförderten Astrologie.

2. Jahrhundert nach Christus

Alexandria: “Tetrabiblos“ des Ptolemäus. Mittelalter Abendland: Ablehnung der wahrsagenden, deterministischen Astrologie durch die Kirche.

770 Jahre nach Christus

Bagdad: Gründung einer Schule für Astronomen und Astrologie.

800 Jahre nach Christus

Abendland: Wiederbelebung der Astrologie unter Karl dem Großen.

Spätes Mittelalter

Abendland: Zunehmender Einfluss der Astrologie durch Vermittlung der Araber.

13. Jahrhundert

Byzanz: Wiederaufnahme systematischer astrologischer Studien.

14. Jahrhundert

Abendland: Lehrstühle für Astrologie an vielen Universitäten (Paris, Padua, Bologna, Florenz, Oxford u.a.)

16. Jahrhundert

Durchsetzung des heliozentrischen Weltbildes, doch bleibt die Astrologie weiterhin bestehen.

17. Jahrhundert

Italien: Placidus de Titis entwickelt die moderne Horoskoptechnik.

18. Jahrhundert

Zunehmende Ablehnung der Astrologie durch die technisch-materialistische Fortschrittsgläubigkeit.

1817

Deutschland: Der letzte Lehrstuhl für Astrologie an einer deutschen Universität (Würzburg) wird abgeschafft.

Spätes 19. Jahrhundert

Langsame Renaissance der Astrologie, ausgehend von Großbritannien (Alan Leo).

20. Jahrhundert

Gründung astrologischer Institute, Verfeinerung der Deutungs- und Prognosemethoden, Brückenschlag zur Psychologie (C.G. Jung) und zu anderen Wissenschaften.


      Zurück

 
Heute waren schon 1 Besucher (1 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden